Männer - Quartett "Frohsinn" 1925 Immendorf
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Really funny, isn't it?

Bei einer Chorbegegnung in Deutschland fuhren wir mit unseren englischen Gästen an die Loreley. Dabei passierten wir den Ort Bad Breisig. Frage eines Engländers: "Is there any Good Breisig?"

 

 

Kindermund und Wahrheit...

Legendär ist der Ausspruch Jakobs, des Sohnes unserer Präsidentin, bei einem Ausflug nach Klosterlechfeld in Bayern. Während unser Chor auf der Bühne stand und sang, wurde Jakob von einem Mitglied des bayerischen Chores gefragt, ob er denn auch mal im Chor singen wollte. Woraufhin Jakob, ganz wahrheitsgetreu, antwortete:

"Ich fürchte das wird sich nicht vermeiden lassen."

 

 

Injemaach Bier

Es trug sich zu, dass wir im Rahmen einer Veranstaltung, das kann der Geburtstag eines Sängers oder eine private Veranstaltung gewesen sein, eine dort übrig gebliebene 5 Liter Dose Kölsch der Marke Reissdorf geschenkt bekommen haben. Dieses Fässchen sollte am Donnerstag, im Rahmen der wöchentlichen Probe statt des obligatorischen Pittermännchens geöffnet und getrunken werden. Es stand also auf der Theke im Vereinsraum. Unser Sänger Robert betritt den Vereinsraum, sieht die Büchse auf dem Tresen und fragt: "Wat hammer da jitzt? Injemaach Bier?"

Ro, war 75 Jahre aktiver Sänger des MQF.

 

Hier finden Sie unterhaltsame Geschichten, Ansichten und Erlebniserzählungen aus dem Männer - Quartett "Frohsinn" 1925 Immendorf, geschrieben von Mitgliedern:

Impressioni di Lizzano – unsere ersten Eindrücke von Lizzano    

von Philip Duckwitz   

Da lag es also vor uns, hoch oben im Apennin-Gebirge und weit sichtbar durch seine herausragende Kirche – Lizzano in Belvedere am Rande des Nationalparks Corno alle Scale. Viele waren aus Immendorf schon dort zu internationalen Chorbegegnungen oder privat alljährlich auf Reisen. Doch für uns war es das erste Mal, dass wir diesen Ort unseres Partnerchors „Coro Monte Pizzo“ besuchten... weiterlesen

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 Proben-Wochenende in Morsbach  II

Oder auch:  Mein 1. Mal !  

von Claudia Bittner

 

 

Als Neumitglied wurde mir diesen Mai die Ehre zu Teil, mit nach Daun, ups, ähm…natürlich Morsbach, auf das Chorwochenende mit zu fahren. 

Da ich so etwas noch nie mitgemacht habe, hatte ich keine Ahnung was mich dort erwarten würde, nur eine vage Vorstellung aus den Erzählungen der letzten Jahre aus Daun…das konnte nur hart werden!

Ich war aufgeregt und gespannt wie ein Schulkind, denn das war auch die Zeit , als ich zum ersten und bis dato einzigen Mal in einer Jugendherberge übernachtet habe.

So kam es dann auch:
 
Ein netter Plattenbau aus den 70´er Jahren, ähnlich einem Schulgebäude, lange Flure, Mehrbettzimmer und große kahle Aufenthaltsräume. Allerdings waren die Zimmer/Bad, sehr geräumig und sauber!....

nur das Essen…na ja , lecker, aber sehr sparsam und knapp…nach dem Motto: Wer zuerst kommt, malt zuerst!

Aber die äußeren  Umstände taten der Stimmung im Chor keinen Abbruch!
Es wurde gesungen was die Stimmbänder hergaben.
Alle waren fröhlich, aufgekratzt und machten das Beste daraus.
Und wer abends genug getrunken hatte, sich vom Schwung der Sänger und den mit Herzblut gesungenen  Liedern mitreißen ließ, vergaß auch die kahle Umgebung, die durch die Heiterkeit im Chor in den Hintergrund geriet.

Für mich gipfelte die tolle Stimmung am Abend  vom  14. auf den 15. Mai, als, trotz eines 9 Stunden Probetags, fast alle mit mir in meinen Geburtstag feiern konnten und mir in prächtiger Kerzen- und  Wunderkerzen-Atmosphäre herrliche Ständchen brachten!
Wir haben bis tief in die Nacht viel gelacht und Spaß gehabt, vor allem wenn sich jeder mal an SingStar
 ®versucht hat.

Am Sonntagmittag endete das Wochenende mit mehr oder weniger vorhandener Stimme, Kopfschmerzen und großem Schlafdefizit, aber in der Gewissheit, dass wir stimm- und gesangstechnisch sehr weit gekommen sind und sich auch die schwersten Lieder  wie die Armata oder der Wochenmaat ( ab jetzt nur noch im Kreis gesungen) sich 
in Italien 2012

toll anhören werden!
Von mir aus kann´s losgehen!

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Das Mysterium der weißen Jacke oder die unendliche Geschichte eines Kleidungsstücks

von Philip Duckwitz   

Da hängt sie also stumm an der Garderobe, weiß leuchtend, wie ein mahnendes Zeichen. Abend für Abend an jedem Donnerstag zu jeder Chorprobe des MQ Frohsinns begrüßt sie einen jeden Sänger, der die krummen Stiegen hinauf geächzt kommt und seinen Blick zuerst auf sie richtet: Die weiße Jacke. Seit nunmehr als einem Jahr verweilt sie an jenem Fleck und je mehr Zeit ins Land geht, desto verworrener werden die Mythen, die sich um dieses Kleidungsstück ranken.

Im Sommer des Jahres 2010 begann es. Der Erzählung nach soll einst unser seliger Chorbruder Willi Kopp eine solch helle Jacke getragen haben, ähnlich der unseres Tenors Bene. Doch auch Bruder Benno war im Besitz eines selbigen Gewands und so kam es zu einer unlösbaren Verwechslung....weiterlesen

 

 

 

Das Interview mit unserem Robert

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